Deutsche Einheit, die hässliche Fratze des Kapitalismus
von Andreas Maluga

Es ist Andreas Maluga vom DDR-Kabinett in Bochum, der mit seinem GRUSS die Leserinnen und Zuschauer der Neuen Rheinischen Zeitung am Tag der Deutschen Einheit an die Annektion und den Anschluss der DDR an die Bundesrepublik erinnert. Er zitiert Heiner Geißler, der es folgendermaßen formulierte: „Die Ostdeutschen blickten in die hässliche Fratze des Kapitalismus. !“

DDR-Nationalhymne
 Melodie: Hans Eisler  Text: Johannes R. Becher

Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt, lass‘ uns dir zum Guten dienen, Deutschland, einig Vaterland. Alte Not gilt es zu zwingen und wir zwingen sie vereint. Denn es muss uns doch gelingen, dass die Sonne schön wie nie über Deutschland scheint.

Glück und Frieden sei beschieden Deutschland, unserm Vaterland. Alle Welt sehnt sich nach Frieden, reicht den Völkern eure Hand. Wenn wir brüderlich uns einen, schlagen wir des Volkes Feind! Lasst das Licht des Friedens scheinen, dass nie eine Mutter mehr Ihren Sohn beweint. :

Lasst uns pflügen, lasst uns bauen, lernt und schafft wie nie zuvor. Und der eignen Kraft vertrauend, steigt ein frei Geschlecht empor. Deutsche Jugend, bestes Streben, unsres Volks in dir vereint,
wirst du Deutschland neues Leben und die Sonne schön wie nie über Deutschland scheint. :

Online-Flyer Nr. 631  vom 04.10.2017