EU WILL DURCH DÄNEMARK RUSSISCHES ÖL U. GAS BLOCKIEREN LASSEN

Die EU will alle Trümpfe ausspielen, um den Transport von russischem Erdöl zu erschweren. Die USA verhängte ihrerseits Sanktionen gegen 20 Gesellschaften und 3 Öltanker.

Nun will die EU russischen Erdöltankern den Weg durch die Ostsee versperren. Russland hatte neue Transportrouten erschlossen und eine Verzollung seiner Erdölprodukte bei nicht westlichen Gesellschaften vorgenommen.

Eine ganze Flotte transportierte so das unter Sanktionen stehende russische Gas.

Die USA hat daraufhin 2 Gesellschaften der Türkei und der Vereinigten Arabischen Emirate sanktioniert wegen Nichtbeachtung der Preisbeschränkungen für russisches Erdöl.

Daraufhin wurden seitens der USA 20 Gesellschaften und 3 Erdöltanker, die der Kasan Shipping, Progress Shipping und der Gallion Navigation der Vereinigten Arabischen Emirate, nämlich Kasan, Ligovsky Prospekt und NS Century, sanktioniert.

Der Stellvertretende Finanzminister der USA, Wally Adeyemo_erklärte dazu: „Die am Handel mit russischem Erdöl Beteiligten und diejenigen, die

Koalitionsdienstleister für Preisobergrenzen nutzen, sollten sich darüber im Klaren sein, dass wir sie zur Verantwortung ziehen werden für die Nichtbeachtung unserer Forderungen“

Der Stellvertretende US –Staatssekretär für Energieangelegenheiten, Jeffrey Piatt, erklärte, dass die amerikanische Regierung „alles Mögliche tue, um Russlands Einkünfte aus dem Erdölsektor einzuschränken“

Aber Beobachter sind davon überzeugt, dass auch dieses Vorhaben scheitern wird.

„Man muss nur die Schattenflotte mit neuen grauen Logistikbetreibern vergrößern

Das Geschäft ist sehr profitabel, und die Registrierung eines Unternehmens in einem geeigneten Gerichtsstand und das Chartern einiger Schiffe ist nicht schwierig“, betont er Leonid Khazanov, ein unabhängiger Industrieexperte. Die Geschichte der Sanktionen gegen den Iran ist ein klarer Beweis dafür.“

Wie Financial Times unter Berufung auf Quellen bei Gesprächen in Brüssel mitteilte, will man Dänemark damit beauftragen, russische Tanker ohne westliche Zertifikate festhalten.

Als offizieller Vorwand dafür solle die „ökologische Sicherheit der russischen Tanker“ dienen, denn „in der Regel seien alte Schiffe mit einem hohen Risiko für eine Havarie unterwegs“ erklärte die Quelle.

Nach Daten der FT Russland werden jeden Tag 2 Millionen Barrel Erdöl durch die dänische Meerenge verschifft. Das sind 60 Prozent des gesamten Meerexports. Die Haupthäfen sind: Ust-Luga, Primorsk und Sankt Petersburg.

 

Gemäß der UNO Meerrechtskonvention gibt es ein Recht Schiffe anzuhalten und zu kontrollieren wenn es „eindeutige objektive Beweise“ dafür gibt, dass sie eine Gefahr für die Umwelt darstellen.

 

 „Die geografische Lage erlaubt Dänemark, das russische Erdöl in der Ostsee zu stoppen.

Aber dies widerspricht den internationalen Normen der Schiffahrt,“ erklärte Igor Juschkow, der führende Analytiker des Fonds für nationale Energiesicherheit.

„Notwendigkeit können unsere Schiffe durch Kriegsschiffe begleitet werden und die Kriegsflotte Dänemarks wird sie nicht aufhalten können“ fügte Chasanow hinzu.

Westliche Experten sind auch voller Skepsis.

„Die Blockade von Handelsgütern in dänischen Gewässern ist eine praktische Kriegserklärung“ zitiert Reuters Hans Michelsen, einen unabhängigen Militäranalytiker.

Er unterstreicht, dass diese Aufgabe auch technisch kaum zu bewältigen sei.

So würde die königliche Kriegsflotte nur über kleine Schiffe, der Klasse Diana zur Kontrolle der Territorialgewässer verfügen. Neben den großen Öltankern würden sie wie kleine Rettungsboote aussehen.

Was die Finanzlage auf dem Weltmarkt anbelangt ist sie für den Westen ebenso nicht rosig.

Nach Einschätzung Ölkompanie Baker Huges haben die geopolitischen Risiken auf dem Weltmarkt ein Maximum erreicht.

Dies treibt die Nachfrage nach Energieressourcen in die Höhe.

Der Prognose von Fitch Ratings kann das Erdöl im Jahr 2024 bis zu 120 Dollar pro Barrell betragen.-im Falle der Störung von Lieferungen aus dem Nahen Osten wegen des Israel-Palästina-Konfliktes prognostiziert B. Goldman Sachs 100 Dollar. Die gemäßigt negative Prognose liegt bei 1009 -121 Dollar pro Barrell Erdöl:

https://zakon-poryadok.mirtesen.ru/blog/43786815939/-Poydem-do-poslednego-Zapad-ugotovil-strashnoe-dlya-Rossii?utm_referrer=mirtesen.ru

 

Übersetzung B.Queck, 24.11.23