Die politischen Hauptverantwortlichen der Massaker in Soma, Gezi und Roboski sind Recep Tayyip Erdoğan und seine AKP-Regierung!

Um ihn entsprechend zu empfangen gehen wir auf die Straße!

Nach offiziellen Angaben sind über 300 Bergarbeiter in Soma durch das Unglück am 13. Mai 2014 ums Leben gekommen. Was in Soma geschah, war weder „Gottes Wille“, noch „ein normaler Arbeitsunfall“, wie es der türkische Premierminister Erdoğan zynisch ausdrückte. Das Unglück in Soma war ein Massaker an den Arbeitern, das jeden gewissenhaften und mitfühlenden Menschen bestürzte und in tiefe Trauer versetzte. Die Bergarbeiter wurden Opfer von Profitgier und unzureichenden Sicherheitsbedingungen an ihren Arbeitsplätzen.

Verantwortlich für das Massaker sind das neoliberale kapitalistische System und seine Vertreter. Sie stürzen die Beschäftigten nicht nur durch Niedriglöhne, Leiharbeit und sogenannte flexible Arbeitszeiten in die Armut. Sie opfern auch die Sicherheit auf den Arbeitsplätzen ihrer Profitgier.

Wir, die unten unterzeichnenden revolutionären, demokratischen und progressiven Vereine und Personen aus Frankfurt und Umgebung treffen uns am Freitag, dem 23. Mai 2014 an der Alten Oper, um das Massaker von Soma zu gedenken und dazu aufzurufen, den Hauptverantwortlichen der Massaker von Soma, Roboski und Gezi, Recep Tayyip Erdoğan am 24. Mai in Köln so zu empfangen, wie er es verdient.

Wir laden alle ein, an der Kundgebung teilzunehmen, das Verbrechen an den Arbeitern nicht stillschweigend hinzunehmen und gemeinsam unsere Stimme zu erheben.

Auf der Kundgebung wird der ehemalige Landesvorsitzende des DGB Hessen Dieter Hooge auch eine Rede halten.

Organisatoren:

Avrupa Demokratik Dersim Birlikleri Federasyonu (ADEF), Frankfurt Türk Halkevi, DIE LINKE – Hessen, Güneş Tiyatrosu, Almanya Alevi  Birlikleri Federasyonu (AABF ) – Hessen, Almanya Demokratik Haklar Federasyonu  (ADHF), Avrupa Demokratik Kadın Hareketi  (ADKH), Almanya Türkiyeli İşçiler Federasyonu  (ATİF), Yeni Kadın, Demokratik İşçi Dernekleri Federasyonu (DİDF- Frankfurt), İşçilerin Birliği Halkların Kardeşliği Platformu  BİR-KAR, Özgürlük ve Dayanışma – Hessen, Soykırım Karşıtları Derneği, Almanya Göçmen İşçiler Federasyonu (AGİF), Mezopotamya Kültür Merkezi Frankfurt  (MKM ü Frankfurt), İmdat Erkan, Betriebsratvorsitzender Coca Cola – Liederbach, Jürgen Hinze, AG Betriebsrat und Gewerkschaften DIE LINKE – Hessen

Unterstützt wird der Aufruf von: Harald Fiedler; DGB- Stadtverband Frankfurt am Main,  Michael Erhardt; IGM Verwaltungsstelle Frankfurt