UKRAINE : Zionisten offenbar treibende Kräfte beim

Versuch von Regime Change in der Ukraine

18. Februar 2014

 

Im ersten Parteibuch-Artikel zum gegenwärtigen Versuch eines Regime Changes in der Ukraine im vergangenen November wurde erklärt, dass die enge Anbindung der Ukraine an die EU zu Lasten der russisch-ukrainischen Beziehungen weder im Interesse der EU noch im Interesse der Ukraine ist, und, da insbesondere Transatlantiker sich dabei hervortaten, davon auszugehen sei, dass nicht eine auf Erweiterung erpichte EU, sondern die Russland schaden wollende USA die wesentliche treibende Kraft hinter beim Schürungen von Spannungen in und mit der Ukraine sei. Dies hat sich nun mit dem Leak der peinlichen Nuland-Äußerung einerseits zwar bestätigt, aber andererseits taucht nun aus dem Hintergrund des Umsturzversuches eine weitere einflussreiche Kraft auf, die mit den USA engstens verbunden ist: das zionistische Apartheidregime mit seinem zionistischen Netzwerk.

Der staatliche iranische TV-Sender Press TV berichtete am Sonntag, ein namentlich nicht genannter Israeli führe ukrainischen Medienberichten zufolge eine Gruppe von 20 ukrainischen Militanten. Vier weitere Israelis, die zuvor in der zionistischen Okkupationsarmee gedient haben, sollen Teilnehmer von Demonstrationen der Opposition in Kiew gewesen sein. Sie seien in der Ukraine geboren, dann nach Israel emigriert und da der israelischen Armee beigetreten, bevor sie für die Teilnahme an den Demonstrationen wieder in die Ukraine zurückgekehrt seien. Ukrainische Medien hätten unterdessen berichtet, ein israelischer Tycoon stelle finanzielle Unterstützung für die ukrainische Opposition bereit, und Israels Geheimdienst Mossad sei einer der Anstifter der Unruhen in der Ukraine, meldete Press TV weiter. Israel soll also gemeinsam mit ukrainischen Neonazis vom „rechten Sektor“ – deren politische Vertretung sich im letzten Jahr unter anderem mit der deutschen Partei NPD, gegen die gerade ein Verbotsverfahren wegen Rechtsextremismus läuft, befreundet hat und vom extrem-zionistischen Wiesenthal-Center im letzten Jahr noch als größte Antisemiten der Welt gebrandmarkt wurde – eine treibende Kraft dabei sein, zu versuchen, eine ukrainische Regierung zu stürzen, die ausgsprochen gute Beziehungen zu Israel unterhält? Das klingt zunächst einmal sehr befremdlich.

Da Press TV die Fakten zur isrelischen Involvierung in die Ereignisse nicht nachprüfbar serviert hat, erscheint die Meldung von Press TV angesichts dessen, dass der Iran mit Israel nicht gerade befreundet ist, weniger als Nachricht denn als Übertreibung zum Zweck anti-israelischer Stimmungsmache. Natürlich gibt es in der Ukraine viele jüdische Menschen und nicht wenige von ihnen sind nach dem Auseinanderbrechen der Sowjetunion nach Israel ausgewandert, wobei bei vielen Auswanderern ökonomische Gründe im Vordergrund der Entscheidung standen. Da in Israel „Wehrpflicht“ herrscht, wurden jugendliche Auswanderer natürlich alsbald zum Dienst in der israelischen Okkupationsarmee herangezogen. Und aus den unterschiedlichsten Gründen, etwa weil der alltägliche israelische Rassismus einigen Menschen nur schwer erträglich ist, sind eine ganze Menge Auswanderer bald wieder in die Ukraine zurückgekehrt. Es wäre also Alles andere als überraschend, wenn auf dem Maidan nicht der eine oder andere rückgekehrte Israel-Auswanderer anzutreffen wäre. Aber eine Beteiligung einzelner aus Israel zurückgekehrter Personen an Demonstrationen wäre natürlich etwas ganz anderes als eine Verstrickung des Mossad in das Anstiften des Versuches zum Regime Change in der Ukraine.

Doch schon am Montag berichtete die anti-israelischer Stimmungsmache recht unverdächtige FAZ im Artikel „Der jüdische Kommandant vom Majdan“ einige Fakten, die ziemlich dicht an dem liegen, was Press TV gemeldet hatte. Der Journalist der FAZ hat in Kiew auf dem Maidan tatsächlich einen Führer einer Briagde rechter Nationalisten gefunden, der von sich sagt, er sei ukrainischer Jude, er trage Kippa, er halte den Sabbat ein, er sei in jungen Jahren nach Israel ausgewandert, er sei nach einigen Jahren in die Ukraine zurückgekommen und habe dann eine Karriere im Bankgewerbe gemacht, und auf dem Majdan habe er „von Anfang an mitgekämpft – zusammen mit noch drei, vier anderen Männern aus der jüdischen Gemeinde.“ Das könnte durchaus als Kuriosität durchgehen, denn wie gesagt, es gibt in der Ukraine viele Juden, viele von ihnen sind nach Israel ausgewandert, und nicht wenige sind nach einiger Zeit zurückgekommen. Wenn da nun unter den vielen Maidan-Protestlern auch einige Juden dabei sind, wäre das angesichts der auch an den Protesten beteiligten antisemitischen Neonazis zwar vielleicht etwas befremdlich, aber eben typisch menschlich. Und wenn einer der Juden ein Anführer auf dem Maidan ist, dann änderte das nichts daran.

Doch der Journalist der FAZ hat für den Artikel nicht nur mit dem anonymen „jüdischen Kommandanten auf dem Maidan“ gesprochen, sondern mit noch einer weiteren Person, und diesmal wird der Name des Mannes genannt, der da befragt wurde: Josef Sissels, Vorsitzender des Vereins Jüdischer Gemeinden und Organisationen in der Ukraine und zugleich stellvertretender Vorsitzender des „World Jewish Congress.“ Und Josef Sissels sagt der FAZ, dass „die „Swoboda“ von heute nicht mehr die Partei sei, die sie vor zehn Jahren“ war, „vieles habe sich hier zum Besseren verändert“, zwar gebe es „immer noch einzelne Neonazis bei Swoboda“, aber das Parteiprogramm sei „von antisemitischen Inhalten längst gesäubert“ worden, in den vorigen Wahlkämpfen habe das Thema „keine Rolle“ mehr gespielt und „die letzte dokumentierte judenfeindliche Äußerung des Parteivorsitzenden Tjahnybok stamme aus dem Jahr 2004.“ Und außerdem erklärt Sissels, die Anzahl antisemitischer Vorfälle habe paralllel zur erfreulichen Entwicklung der Nazipartei in der Ukraine schnell abgenommen und 2013 gerade noch 13 Fälle betragen. Der FAZ-Reporter vergleicht das mit 788 antisemitischen Straftaten im gleichen Zeitraum in Deutschland, aber der Vergleich ist irreführend, weil die angelegten Maßstäbe ganz unterschiedlich sind.

Kein Wort sagt Sissels etwa dazu, um was für Vorfälle es sich bei „anti-semtischen Fällen“ in der Ukraine handelt. Wenn etwa Juden beim Verlassen der Synagoge von Unbekannten angegriffen und niedergestochen werden, so wie das im Januar in Kiew gleich zweimal geschehen ist, zählt das dann als ein anti-semitischer Vorfall oder nicht? Die FAZ schreibt, die Fälle wurden nicht geklärt und „keiner weiß, ob die Angreifer irgend etwas mit den Protesten am Majdan zu tun haben“ und Josef Sissels erwähnt diese Fälle überhaupt nicht, genau wie der größte Teil der westlichen Medien. Josef Sissels trägt seinen Versuch, der Weltöffentlichkeit die ukrainischen Nazis auf dem Maidan mit einem Zuckerguss zu präsentieren und den Antisemitismus der Rechtsextremisten herunterzuspielen, so dick auf, dass er völlig offensichtlich ist. Das öffentliche Verharmlosen von gewalttätigen Neonazis durch einen WJC-Vizepräsidenten ist schon ein dicker Hund, aber was dann kommt, gibt tiefe Einblicke. Die alte Feindschaft zwischen Juden und ukrainischen Nationalisten habe sich damals im Kampf gegen den „gemeinsamen Feind“ Sowjetunion bei vielen „ins Gegenteil verkehrt“ und heute, sagt Sissels, gebe es in der ukrainischen Nationalbewegung, von Einzelfällen abgesehen, „keinen ernsthaften Antisemitismus“ mehr, schreibt die FAZ. Mit anderen Worten, anders ist das nicht zu interpretieren, behauptet WJC-Vizepräsident Sissels, viele ukrainischen Juden seien Verbündete der Neonazis, die im Kampf gegen den „gemeinsamen Feind“ Moskau eine „tiefe Freundschaft“ mit den Verehrern des Nazikollaborateurs Stepan Bandera pflegen. Natürlich gibt es auch viele Juden in der Ukraine, die pro-russisch sind, aber für die spricht Josef Sissels offensichtlich nicht.

Als WJC-Vizepräsident spricht Josef Sissels in erster Linie nicht für die Interessen der Juden, sondern für die Interessen Israels. Der World Jewish Congress trägt zwar einen irreführenden Namen, der nahelegt, er vertrete Juden, aber tatsächlich ist der World Jewish Congress de facto ein wesentlicher Teil der weltweiten Lobby des israelischen Apartheidregimes. Da von Israel und der Lobby kein Widerspruch zum anti-russischen Kampf des WJC-Vizepräsidenten Josef Sissels kommt, ist es unvorstellbar, dass Josef Sissels seinen Kampf gegen Russland nicht mit Wissen und Wollen des zionistischen Apartheidregimes führt. Das bedeutet zwar nicht, dass, wie Press TV meldete, eine Beteiligung des Mossad beim Schüren der Unruhen in der Ukraine nachgewiesen ist, aber es kommt dem schon recht nahe. Und es gibt weitere deutliche Anzeichen dafür, dass zionistische Netzwerke das Schüren von blutigen Unruhen in der Ukraine aktiv vorantreiben.

Die US-Außenstaatssekretärin Victoria Nuland etwa, die in dem geleakten Telefonat dem US-Botschafter in der Ukraine in vulgärer Sprache die Anweisung gab, die Spannungen in der Ukraine auch gegen den Willen der EU voranzutreiben, ist die Ehefrau des berüchtigten radikal-zionistischen Kriegstreibers und Mitbegründers der zionistischen Lobby-Organisation PNAC Robert Kagan, die zu den Hauptanstiftern des von den USA für die Interessen Israels geführten Krieges gegen den Irak gehörte. Seit einigen Jahren setzen sich Robert Kagan und seine alten radikal-zionistischen Kriegstreiber-Kumpane mit einer neugegründeten Organisation „The Foreign Policy Initiative“ dafür ein, die USA in Richtung einer von Israel gewünschten Bombardierung von Syrien und Iran zu treiben. Da radikale Zionisten in den USA die Interessen der USA grundsätzlich als deckungsgleich mit den Interessen Israels betrachten und sich israelische Positionen regelmäßig als amerikanische Positionen zu eigen machen – US-Verteidigungsminister Chuck Hagel nannte deshalb den US-Kongress und das US-Außenministerium schon einmal scherzhaft israelisch besetztes Territorium, kann man Victoria Nuland durchaus eher als Vertreterin Israels denn als Vertreterin der USA betrachten. Auch dass notorische Kriegstreiber für Israels Interessen wie John McCain und Bernard Henri Levy nach Kiew gereist sind, um dort den von Nazis durchsetzten anti-russischen Gewalttätern ihre Solidarität auszusprechen, ist ein deutliches Zeichen dafür, dass von Israel geführte zionistische Netzwerke das Anheizen von blutigen Unruhen nach Kräften unterstützen.

Dass Zionisten zur Durchsetzung ihrer Ziele mit Nazis gemeinsame Sache machen, ist historisch gesehen gar nicht so ungewöhnlich wie es heute auf den ersten Blick erscheint. Nach der Machtergreifung der Nazis 1933 in Deutschland etwa waren Zionisten anders als die Mehrheit der Juden hellauf begeistert. Der zionistische Rabbi Joachim Prinz etwa erinnerte sich später wie folgt daran: „Die Regierung erklärte höchst feierlich, dass es kein anderes Land in der Welt gäbe, das so ernsthaft versuchte, das
Judenproblem zu lösen wie Deutschland. Lösung der Judenfrage? Das war unser zionistischer Traum! Wir hatten das Bestehen der Judenfrage
nie bestritten! Dissimilation? Das war unser eigener Aufruf!“ Die darauffolgende Zusammenarbeit zwischen Nazis und Zionisten war zunächst so gut, dass dem zu Ehren sogar eine
Gedenkmedaille mit Hakenkreuz und Davidstern geprägt wurde. Auch vom Holocaust zeigten sich führende Zionisten zunächst relativ unbeeindruckt, da der sie, die in Palästina und im nicht von Nazis beherrschten Ausland saßen, und sie mit der ihnen wichtiger erscheinenden Aufgabe der Erschaffung eines „Staates Israel“ in Palästina beschäftigt waren. Und nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Aufbau des „Staates Israel“ dem Luxemburger Abkommen folgend zu wesentlichen Teilen von deutschen Altnazis finanziert, die nach dem Krieg noch für Jahrzehnte Führungspositionen in der Bundesrepublik Deutschland innehatten und bestens mit dem zionistischen Apartheidregime kooperierten, was sich bis heute als deutsche Staatsräson zur Unterstützung des zionistischen Apartheidsregimes fortsetzt.

Wenngleich die Hinweise dafür, dass das zionistische Apartheidregime eine treibende Kraft hinter den blutigen Unruhen in der Ukraine ist, recht eindeutig sind, so stellt sich jedoch die Frage nach dem Motiv. Warum in aller Welt versucht das israelische Regime mit seinen zionistischen Netzwerken, die Ukraine in einen Bürgerkrieg zu treiben? Wie gesagt, die Beziehungen der Ukraine zu Israel sind gut. Und auch das Motiv Russland über das Entfachen eines Krieges in der Ukraine schaden zu wollen, so wie man es bei den der Wolfowitz-Doktrin folgenden USA vermuten darf, erscheint für Israel erstmal wenig Sinn zu machen, denn auch Russland unterhält recht gute Beziehungen zu Israel, sehr viel bessere Beziehungen als etwa Irak, Libyen und Syrien, wo Israel zuletzt führende Rollen beim Anzetteln von blutigen Kriegen spielte, sie mit Israel unterhielten. Russland-Hass als Motiv ist zwar plausibel für die Involvierung anti-russicher Netzwerke in manchen Staaten, wo Russland-Hass grassiert, etwa in baltischen Staaten und Polen und traditionell zu einem gewissen Grad natürlich auch in den USA und Britannien, aber kaum plausibel dafür, dass Israel dabei eine führende Rolle einnimmt.

Clifford A. Kiracofe, ein frührer ranghoher Mitarbeiter für den auswärtigen Ausschuss der USA, beschreibt in der staatlichen chinesischen Zeitung Global Times denn auch ein anderes Kalkül hinter dem offensichtlichen Versuch der Destabilisierung der Ukraine durch Israel. Und zwar meint er, die Destabilisierung der Ukraine diene Israel dazu, die Beziehungen zwischen den Großmächten USA und Russland zu belasten, und damit die Chancen auf von Israel unerwünschte gemeinsam von den USA und Russland getragene Regelungen zur Stabilisierung des nahen und mittleren Ostens zu erschweren und die Chancen zu erhöhen, dass es Israel und der Israel-Lobby in den USA gelingen kann, die USA zu direkten militärischen Angriffen auf Syrien und den Iran zu bewegen. Selbstredend wird ein durch einen Konflikt in der Ukraine geschwächtes Russland auch weniger Möglichkeiten zur Unterstützung von Syrien und Iran haben, die Israel missfällt. Im Blog des pensionierten ranghohen US-amerikanischen Militärgeheimdienstlers Pat Lang wird überdies noch eine andere eines Regime Changes in der Ukraine thematisiert, die von Israel sicherlich sehr begrüßt werden würde und ein israelisches Motiv darstellen könnte. Und zwar geht es dabei um den Schwarzmeerhafen der russischen Kriegsmarine auf der ukrainschen Krim. Würde die russische Marine ihren Stützpunkt im schwarzen Meer verlieren, hinge die von Russland vor einigen Monaten angekündigte permanente Präsenz der russischen Kriegsmarine im östlichen Mittelmeer ohne rückwärtigen Versorgungsstützpunkt in der Luft und wäre kaum aufrecht zu erhalten. Und die Präsenz der russischen Kriegsmarine ist Israel ein Dorn im Auge, weil sie die Fähigkeit Israels und der USA zum Führen beliebiger Angriffskriege gegen Freunde Russlands erheblich beschränkt und damit Israels Dominanz über die Region einschränkt. Mit der Präsenz der russischen Marine im östlichen Mittelmeer eröffnet Russland Staaten der Region, neben Syrien etwa Irak, Ägypten und Tunesien, bessere Perspektiven, sich aus der US-amerikanischen und damit israelischen Dominanz zu lösen, eine Idee, die Israel ganz und gar nicht gefallen dürfte. Gelingt es Israel, die Ukraine durch das Entfachen von einem Bürgerkrieg, der in einen NATO-Krieg gegen die Ukraine übergeht, von Russland zu trennen, wird das von Israel ungeliebte Szenario, das Russland im östlichen Mittelmeer eine größere Rolle spielen wird, nicht Wirklichkeit.

Zusammengenommen könnten dies – das Verderben der russisch-amerikanischen Beziehungen, das Schwächen von Russland und das Behindern der russischen Marine-Operationen im östlichen Mittelmeer – die Motive Israels für das Schüren von Gewalt in der Ukraine sein, bei der die von Zionisten unterstützten Nazi-Banden heute in Kiew mehrere Menschen massakriert haben.

Die große Frage ist, wie lange es sich der Rest der Menschheit noch gefallen lässt, dass Zionisten und andere Lakaien Israels ihre einflussreichen Positionen in den Massenmedien der westlichen Welt dazu ausnutzen, um in allen Teilen der Welt systematisch mit offenkundigen Halbwahrheiten, absurden Lügen und gehässigen Desinformationen ständig neue blutige Bürgerkriege und desaströse Kriege zu entfachen.

Nachdem zionistsiche Netzwerke mit der gezielten Verbreitung von Unwahrheiten in den letzten Jahren unter anderem führende Rollen beim Entfachen von für alle Seiten verheerenden Kriegen gegen Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien gespielt haben, und es nun in der Ukraine schon wieder versuchen, müsste es doch langsam mal genug mit der unbedingten Solidarität der „westlichen Wertegemeinschaft“ mit Israel sein.

PS: Ein klarer Hinweis darauf, dass Israel seine Finger beim Krieg gegen die Ukraine im Spiel hat, ist auch das massive Fluten der Kommentarbereiche von Medien mit plumper Kriegspropaganda gegen die ukrainische Regierung durch offensichtlich für Trollerei bezahlte Hasbaristen, wie das auch bei den von Israel betriebenen Kriegen gegen Libyen und Syrien deutlich erkennbar ist.

PPS: Ex-NSA-Mitarbeiter Wayne Madsen hat über die Zusammenarbeit von CIA und Nazis in der Ukraine in zwei Artikeln noch einige Dinge mehr ausgegraben und er zeigt dabei auch Gemeinsamkeiten mit dem Putschversuch der CIA in Venezuela auf:

1. Cold War CIA Coup Templates Back in Business around the World

2. CIA‘s Use of Nazi Strategy on Ukrainian Right-Wing Nationalists Unabated since Cold War

PPPS: Weitere prominente deutsche oder deutschsprachige Unterstützer des Nazi-Putsches in der Ukraine:

Marieluise Beck, gründe Ex-Vizepräsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.

Marina Weisband, in der Ukraine geborene Ex-Piraten-Chefin, die sich rühmt, freitags immer in der Synagoge zu sein.

Und natürlich die Springerpresse, deren „Journalisten“ die Pflicht zur Unterstützung des zionistischen Apartheidregimes im Arbeitsvertrag stehen haben.

PPPPS 22.02.2014: Medienberichten zufolge hat ein ukrainischer Rabbiner namens Moshe Reuven Asman angesichts der Gefahr antisemitischer Pogrome die Juden in Kiew aufgefordert, die Stadt und das Land nach Möglichkeit zu verlassen. Das muss nichts heißen, gilt es aber genau zu beobachten. Das lässt sich durchaus so verstehen, dass ukrainischen Juden nun geraten wird, nach Israel auszuwandern. Angesichts der Probleme von Israel, ausreichend jüdische Bewohner für die vom israelischen Apartheidregime zum Zweck der Landnahme errichteten Besatzersiedlungen im Westjordanland zu finden, könnte hier ein weiteres Motiv vergraben liegen, warum Zionisten den Aufstand der Rechtsextremisten in der Ukraine unterstützen: Zionismus lebt seit jeher vom Antisemitismus, je stärker Antisemiten sind, desto mehr Einwanderer bekommt Israel. Eine dank US-Hilfe starke Nazi-Bewegung in der Ukraine bdeutet für Israel die Aussicht auf mehr dringend gesuchte jüdische Einwanderer. Dass Israel antisemitischen Terror unterstützt, um jüdische Menschen zur Einwanderung nach Israel zu treiben, wäre in der Geschichte des Zionismus nicht ganz neu. Dass Israel jüdische Einwanderung wollte, war beispielsweise, wie der Insider Naeim Giladi berichtet, Motiv dafür, dass israelische Agenten Ende der 40er Jahre Terrorakte gegen jüdische Einrichtungen im Irak begangen haben.

PPPPPS 28.02.2014: Press TV hatte Recht. JTA meldet: In Kiev, an Israeli army vet led a street-fighting unit:

Delta, a Ukraine-born former soldier in the Israel Defense Forces, spoke to JTA Thursday on condition of anonymity. He explained how he came to use combat skills he acquired in the Shu’alei Shimshon reconnaissance battalion of the Givati infantry brigade to rise through the ranks of Kiev’s street fighters.

He has headed a force of 40 men and women — including several fellow IDF veterans — in violent clashes with government forces.

Und zugegeben wird in dem Artikel auch, dass die IDF-„Veteranen“ Hand in Hand mit Nazis gekämpft haben – und sich nicht als Ukrainer, sondern als Israelis betrachten. Außerdem ist das israelische Gesundheitswesen in die Versorgung von Verletzten involviert, was ohne die Zustimmung der israleischen Regierung unmöglich wäre.

Die unbewaffneten Polizeieinheiten von Berkut haben in Kiew also tatsächlich gegen „ehemalige“ IDF-Soldaten gekämpft – die IDF-Soldaten sind das Geheimnis der Stärke des „rechten Sektors“ (Right Sector) – im JTA-Artikel „versehentlich“ als „White sector“ bezeichnet.

PPPPPPS 04.03.2014: Das ZK der KP der RF teilt mit, dass Abegeordnete der KPRF den israelisch-ukrainischen Milliardär Ihor Kolomoyskyi, der von den Putschisten als Governeur von Dnepropetrovsk eingesetzt wurde, verdächtigen, die von ihnen als faschistische Terrorgruppe betrachtete Organisation „Rechter Sektor“ finanziert zu haben, und den Generalstaatsanwalt Russlands deshalb bitten, gegen die zum Imperium von Ihor Kolomoyskyi gehörende russische MosKomPrivatBank vorzugehen. Wenn das stimmt bedeutet das, dass ein Israeli den faschistischen „Rechten Sektor“ finanziert. Auch Vladimir Putin hst in seinem heutigen Pressegespräch übrigens die Person Ihor Kolomoyskyi erwähnt, und das nicht in einem vorteilhaften Licht. Kolomoyskyis aus Israel eingeflogener Vize-Gouverneur Boris Filatov führt sich durch eine Erklärung ins Amt ein, dass er den Abschaum – gemeint sind die Anti-Coup-Aktivisten – aufhängen lassen will.

PPPPPPPS 05.03.2014: RT meldet: „Those who seized power in Kiev want to sour relations between West & Russia – Lavrov. Damit kommt Lawrow der Analyse, die Clifford A. Kiracofe bei Global Times veröffentlicht hat, schon recht nahe. Interessant ist dabei auch, dass Lawrow sagt, die russischen Partner im Westen seien sich „dieser Spiele“ bewusst.

PPPPPPPPS 09.03.2014: Außer Clifford A. Kiracofe vertritt auch Robert Parry in einem exzellent und kenntnisreich argumentierten Artikel vom 2.3.2014 die Meinung, dass „Neocons“ in der US-Administration wesentlich zur Eskalation in der Ukraine beigetragen haben, und zwar mit dem Ziel, die Beziehungen zwischen Obama und Putin zu schädigen, und somit ihrem Ziel einer militärischen Konfrontation der USA mit Syrien und Iran im Interesse Israels näher zu kommen.

PPPPPPPPPS 12.03.2014: Übrigens, das israelische Regime hat vor gut einer Woche als Reaktion auf US-Druck, sich zu erklären, eine lauwarme offizielle Erklärung zur Situation in der Ukraine abgegeben, weder für noch gegen den rechtsradikalen Putsch und weder für noch gegen die pro-russischen Aktivitäten auf der Krim und in der Ostukraine. Das muss aber nicht heißen, dass Israel nicht in die Dinge involviert ist, sondern kann auch bedeuten, dass Israel in Bezug auf den Nazi-Putsch in der Ukraine, wie schon in Syrien, wo Israel lieber Al Qaeda als Assad an der Regierung sehen wollte, lieber verdeckt über seine Lobby in den USA und Europa, als offen handelt. Dagegen, dass Israel den Putsch nicht öffentlich unterstützt, gab es umgehend Widerspruch in Israel von Oleksandr Feldman, einem jüdischen Abgeordneten aus dem ukranischen Putschisten-Lager. Israels Problem, sich auf die von der Israel-Lobby in den USA präferierte Seite der rechtsradikalen Putschisten zu schlagen, besteht unter Anderem darin, dass im Osten und Süden der Ukraine Juden eine pro-russische Position bezogen haben. In Odessa haben am Montag etwa Personen mit gut sichtbaren israelischen Flaggen – eine davon trug zusätzlich den Schriftzug „Jüdische Aufstandsarmee“ – auf einer Pro-Russland-Kundgebung in Odessa mit demonstriert. Sollte es demnächst zu Clashes zwischen pro-russischen ost- oder südukrainischen Juden und westukrainischen Nazis kommen, sähe das israelische Regime ganz schlecht aus, hätte es sich dann offiziell mit der Seite der Nazis solidarisiert, also bevorzugt es das israelische Regime, offiziell eher neutral auszusehen.

Quelle: https://nocheinparteibuch.wordpress.com/.../zionisten-offenbar-treibende-krafte-beim-...